Benötige ich heutzutage noch eine gedruckte Visitenkarte?
Ich bekomme seit einiger Zeit immer wieder die Frage gestellt, ob man in der Geschäftswelt von heute noch klassische Visitenkarten benötigt. Aus meiner Sicht hat die klassische Visitenkarte nach wie vor ihre Daseinsberechtigung. Die Auflagenhöhen haben sich verändert und die Informationen auf der Visitenkarte lassen sich heutzutage auch leicht auf digitalem Weg übermitteln, aber ganz verschwinden wird sie sicher in den kommenden Jahren nicht. Zudem muss ich mir die Frage stellen, ob meine Zielgruppe lieber auf analogem Weg meine Kontaktdaten erhalten möchte.
Visitenkarten sind seit langer Zeit ein wichtiger Bestandteil der Geschäftswelt und haben ihre Bedeutung bis heute beibehalten. Obwohl die Digitalisierung und die fortschreitende Technologie dazu geführt haben, dass viele Aspekte der Geschäftskommunikation online stattfinden, bleibt die Visitenkarte ein wichtiges Instrument im Geschäftsleben. Sicher benötigen nicht in jedem Unternehmen alle Mitarbeitenden eine eigene Karte, denn wenn jemand nicht im Vertrieb oder verstärkt mit Kundenkontakt zu tun hat, dann ist es nicht notwendig, eine Visitenkarte herauszugeben. Oft ist es zudem denkbar, Auflagenhöhen zu reduzieren. Die meisten Druckereien bieten Auflagenhöhen ab 50 Stk./pro Person. Das ist ressourcenschonend, auch wenn es nicht immer wirtschaftlich sinnvoll ist.
Die gedruckte Visitenkarte ist ein Markenkommunikationsmittel
Eine Visitenkarte ist eine schnelle und effiziente Möglichkeit, Kontaktdaten auszutauschen. Sie bietet eine physische Verbindung, die digital schwer zu erreichen ist. Während E-Mail-Adressen und Telefonnummern online leicht kopiert und in Kontakte gespeichert werden können, erfordert die Weitergabe von Visitenkarten einen persönlichen Kontakt und schafft eine direkte Beziehung zwischen den Geschäftspartnern. Hinzu kommt, dass digitale „Visitenkarten“ einen menschlichen Sinn nicht ansprechen können, das haptische Fühlen. Ein hochwertiges Stück Papier hält man in den Händen und überreicht es dem potenziellen Geschäftspartner oder der -partnerin. Das hat in jedem Fall auch eine besondere Wertschätzung. Die klassische Visitenkarte bleibt weiter sichtbar auf dem Schreibtisch liegen, währen der Rechner mit den digitalen Informationen bereits ausgeschaltet ist. Visitenkarten können auch den professionellen Eindruck einer Person oder eines Unternehmens verbessern. Eine gut gestaltete Visitenkarte kann das Branding und die Corporate Identity eines Unternehmens widerspiegeln und ein professionelles Image vermitteln. Es ist wichtig, dass die Visitenkarte gut lesbar und ansprechend gestaltet ist, damit sie einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Der Zweck, Informationen zu übermitteln, muss im Vordergrund stehen.
Nutzen sie Visitenkarten als persönliche Note
Ein weiterer Vorteil von Visitenkarten ist, dass sie eine persönliche Note in der Geschäftskommunikation bieten. Eine Visitenkarte kann mit einer persönlichen Notiz oder einem Dankeschön versehen werden, was die Beziehung zwischen den Geschäftspartnern stärkt und das Vertrauen fördert. Eine Visitenkarte kann auch als Erinnerung an eine Person oder ein Treffen dienen, was bei der Geschäftsentwicklung hilfreich sein kann.
Fazit: Visitenkarten sind nach wie vor ein wichtiges Instrument
Obwohl viele Aspekte der Geschäftskommunikation online stattfinden, bleibt die Visitenkarte ein wichtiges Instrument im Geschäftsleben. Visitenkarten bieten eine schnelle und effiziente Möglichkeit, Kontaktdaten auszutauschen und schaffen eine direkte Beziehung zwischen den Geschäftspartnern. Eine gut gestaltete Visitenkarte sollte das Branding und die Corporate Identity eines Unternehmens widerspiegeln und ein professionelles Image vermitteln. Und schließlich bieten Visitenkarten eine persönliche Note in der Geschäftskommunikation, die digitale Alternativen nicht bieten können.
Visitenkarten immer digital und analog – in jedem Fall gut gestaltet und mit dem Nutzer im Fokus
Was hindert uns denn eigentlich daran, die gedruckte Visitenkarte mit der digitalen Welt zu verknüpfen? Ich persönlich freue mich über einen QR-Code auf der gedruckten Visitenkarte mit den hinterlegten vCard Angaben oder hab seit kurzem auch für mich zusätzlich eine NFC Chipkarte mit meinem Profil im Portemonnaie. Dann ist der neue Geschäftspartner oder die Geschäftspartnerin direkt im Smartphone abgespeichert. In meinem Fall liegen Visitenkarten oft so lange sichtbar auf dem Schreibtisch, bis ich einen Termin vereinbart habe oder mich via Xing oder LinkedIn mit dem Visitenkartenbesitzer vernetzt habe. Es ist also auch ein „Knoten fürs Taschentuch“. Wir sollten nicht alle klassischen Mittel verteufeln, sondern Vorteile aus allen Wegen ziehen.
Wenn Sie noch keine gut gestaltete Visitenkarte für Ihr Unternehmen haben, dann lassen Sie uns doch mal plaudern über die Gestaltung, Auflagenhöhen, Papierstärken, -qualitäten und Veredelungsmöglichkeiten, die beim Adressaten in bester Erinnerung bleiben.
Kommen Sie gern auf mich zu, ein erstes Gespräch ist kostenlos, aber sicher nicht umsonst.