Meine Arbeitsabläufe als Designerin: Einblicke in den optimalen Ablauf für Printprodukte und Websites
In einer visuell geprägten Welt spielen Designprodukte eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation von Botschaften, sei es auf gedruckten Materialien oder auf digitalen Plattformen. Dazu sollten Sie funktionell und gutaussehend sein. Als Designerin stelle ich sicher, dass diese Botschaften effektiv vermittelt werden. Meine Arbeit als Gestalterin folgt einem strukturierten Designprozess, der den optimalen Ablauf eines Projektes garantiert.
Hier werfen wir einen Blick auf den Workflow für die Gestaltung von Printprodukten und Websites.
1. Projektverständnis und Zielsetzung für das Design einer Website oder die Gestaltung von Flyer und Broschüren
Jedes Designprojekt beginnt mit einem tiefen Verständnis der Ziele und Anforderungen des Kunden. Ich setzte mich intensiv mit dem Kundenbriefing auseinander, um zu verstehen, was genau erreicht werden soll. Gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ist häufig auch noch nicht genau definiert, was und wer erreicht werden soll. Ob es sich um die Gestaltung einer Broschüre, eines Flyers oder einer Website handelt, das Verständnis der Zielgruppe und der gewünschten Botschaft ist jedoch entscheidend.
2. Recherche und Inspiration im Designprozess von Kommunikationsmitteln
Bevor ich mit der eigentlichen Gestaltung beginne, ist es wichtig, sich von verschiedenen Quellen inspirieren zu lassen. Das kann die Untersuchung von Wettbewerbern, das Sammeln von Designreferenzen oder das Erkunden aktueller Designtrends beinhalten. Wobei ich gern zeitlose Dinge entwickle, da sie eine längere Haltbarkeit haben. Diese Phase hilft mir dabei, eine klare Vorstellung von den möglichen Ansätzen zu bekommen. Bei der Betrachtung von Mitbewerbern kann es auch ein Ziel sein, sich möglichst von diesen visuell abzugrenzen, damit es nicht zu Verwechslung bei der Kundenwahrnehmung kommt.
3. Konzeptentwicklung für Designprodukte
Basierend auf der Projektverständnis und der Inspiration entwickle ich verschiedene Designkonzepte. Hierbei geht es darum, kreative Ideen zu generieren, die den Anforderungen des Kunden entsprechen. In dieser Phase erstelle ich oft Skizzen, Wireframes oder grobe Entwürfe, um die Richtung zu visualisieren.
4. Erstellung des ersten Entwurfes im Designprozess
Auf Grundlage der ausgearbeiteten Konzepte wird der erste Designentwurf erstellt. Für Printprodukte kann das die Gestaltung eines Layouts sein, während für Websites Wireframes und erste visuelle Elemente entwickelt werden. Dieser Entwurf dient als Ausgangspunkt für die folgenden Iterationen.
5. Feedback und Iteration in Grafikdesign und Webdesign
Ich präsentiere einen ersten Entwurf, und es erfolgt eine Feedback-Runde. Hierbei hat der Kunde die Möglichkeit, Anregungen, Änderungswünsche und Kritik zu äußern. Ich nutze dieses Feedback, um den Entwurf zu überarbeiten und weiter zu verfeinern. Diese Iterationen können je nach Projekt mehrere Runden umfassen, um sicherzustellen, dass das Design den Erwartungen entspricht.
6. Feinschliff und Umsetzung im Designprozess
Nach mehreren Feedback-Schleifen nähert sich mein Design der finalen Version. In dieser Phase feile ich an Details, lege Farbpaletten fest, wähle Schriftarten aus und ich integriere ggf. Bilder oder Illustrationen. Bei Webseitengestaltung kann dies auch die Umsetzung des Designs in HTML/CSS oder in einem Content-Management-System (CMS) umfassen.
7. Abschluss und Lieferung des Kommunikationsmittels
Sobald ich das Design gemeinsam mit dem Kunden finalisiert habe und alle Anforderungen erfüllt sind, erfolgt die Freigabe durch den Kunden. Ich übergebe die Dateien für den Druck oder die Verwendung im Web vorbereitet und an den Kunden übergeben.
Fazit: Meine Arbeitsweise als Designerin für Printprodukte und Websites folgt einem strukturierten Prozess, der von der Projektverständnis bis zur finalen Lieferung bzw. dem Onlinegang reicht. Durch Phasen wie Recherche, Konzeptentwicklung, Feedback-Iterationen und den Feinschliff gewährleiste ich, dass das Endprodukt sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist. Die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden und die Offenheit für ehrliches und konstruktives Feedback sind dabei entscheidend, um ein Design zu entwickeln, das die gewünschte Botschaft effektiv übermittelt.